Sauerstofftherapien mit ionisiertem
Sauerstoff
Ionisierte Sauerstofftherapie
Bei der Sauerstofftherapie mit ionisiertem Sauerstoff nach Professor Ivan Engler
"IO2Th/Engler" wird eine definierte Mischung von verschiedenen Sauerstoffformen angewendet. Der Hauptanteil besteht aus molekularem O2 und Spuren vorhandenem O2-., 1O2, O2+., O3 und O. Dabei kann die Dosis der ionisierten Moleküle als „homöopathisch klein“ bezeichnet werden. Auf 100 Billionen O2-Moleküle kommt nur ein Molekül negativ oder positiv ionisierter Sauerstoff. Es werden negative oder positive Ladungen bzw. Elektronen und Photonen verwendet, die als Biosignal auf das Informations-Regulationssystem und die Mitochondrien einwirken.
Erzeugt wird ionisierter Sauerstoff dadurch, dass molekularer Sauerstoff über ein Ionisationsgerät geleitet wird, welches den Sauerstoff entsprechend der vegetativen Lage des Patienten positiv oder negativ ionisieren kann.
Wirkungen der ionisierten Sauerstofftherapie
Die Wirkungen der ionisierten Sauerstoff-Inhalations-Therapie beruhen auf 5 Komponenten:
1. Ladungswirkung
Die Ladungswirkung ist von Elektronen abhängig. Im Zusammenhang mit der Zellmembranpumpe bedeutet ein negatives Überschusspotenzial einen Überschuss an Elektronen, ein positives Überschusspotenzial einen Mangel an Elektronen. Die über die Inhalation verabreichten Ladungen von negativ oder positiv ionisiertem Sauerstoff wirken nicht nur auf die Atemwege, sondern auch in den Alveolen und Erythrozyten. Die Ladung gelangt auch an die Zellmembran.
2. Elektronenwirkung
Das Zellmembranpotenzial ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für alle biophysikalischen Prozesse und Funktionen der lebenden Zelle. Das Zellmembranpotenzial ist vom Ionen- und Elektronenfluss abhängig.
3. Informationswirkung
Ein Elektron kommuniziert virtuell durch Photonenaustausch mit seinem äußeren Milieu und durch Spinänderung mit anderen Elektronen. Die im Elektron enthaltenen Photonen können paarweise das Vorzeichen ihres Spins verändern und dadurch auch den Zustand des elektromagnetischen Gedächtnisses umgestalten.
4. Sauerstoffwirkung
Die Wirkungen des gegenüber der Atmosphäre erhöhten Sauerstoffangebotes sind durch die Sauerstofftherapien mit molekularem Sauerstoff bekannt.
5. Regulation
Die Biokybernetik der physikalischen Regulation und der dabei gültigen Polaritätsgesetze sind seit einigen Jahrzehnten bekannt. Jeder Reiz führt im Informations-Regulationssystem zu einer Teildepolarisation der betreffenden Stellen, die dann in Repolarisation übergehen, was deutlich eine Funktion der Ladungen des Elektronenspiels ist.
Auswahl der erforderlichen Polarisation des ionisierten Sauerstoffes
Etwa 40 % der Bevölkerung unserer Breiten, besonders Kinder und Jugendliche, sind als Sympathikotoniker vorwiegend positiv gepolt und empfinden daher eine negativ geladene Atmosphäre als angenehm. Sie wirkt beruhigend, Blutdruck, Puls- und Atemfrequenz dämpfend. Etwa 50 % der Bevölkerung, besonders Senioren und chronisch Kranke, sind Vagotoniker mit vorwiegender negativer Polarisation. Diese Men- schen fühlen sich wohl bei positiv geladener Atmosphäre. Etwa 10 % der Bevölkerung befinden sich in der vegetativen Regulationslage Normotonie. Zur Annäherung der vegetativen Lage an die Normotonie durch ionisierte Sauerstofftherapien sind Messungen nötig.
Über die Messung des Hautwiderstandes und der Hautkapazität des Menschen ist es möglich, exakte Zuordnungen zur vegetativen Regulationslage vorzunehmen. Gesicherte Ergebnisse der Messung der Hautkapazität und des Haut- widerstandes liegen vor allem von der inneren Medizin und der Onkologie vor. Die R-Werte charakterisieren den Vagus, die C-Werte charakterisieren den Sympathikus.
Vegetative Lage
Kapazität C in Mikro Farad
Sympathikotonie 1,5 kOhm - 8 k Ohm
0,25 MikroF - 0,5 MikroF
Normotonie 8 kOhm - 15 kOhm
0,15 MikroF - 0,25 MikroF
Vagotonie 15 kOhm -100 kOhm
0,02 MikroF - 0,15 MikroF
Das VNS-Diagnosis 3000 nach Dr. Engler von Pulsamed ist ein Diagnosegerät, welches über die Messung des Hautwiderstandes (R) und der Hautkapazität(C) nach Auflegen der Hände auf zwei Goldelektroden die vegetative Situation des Patienten in wenigen Sekunden zuverlässig und reproduzierbar bestimmt (Abb. 12.3 oben).
Das Gerät OXYGEN 3000 nach Dr. Engler von Pulsamed ist ein Ionisationsgerät, das sowohl positiv als auch negativ nisierten Sauerstoff zur Verfügung stellen kann. Das VNS- Diagnosis 3000 verfügt über eine Schnittstelle, durch die das Ionisatiosgerät OXYGEN 3000 gesteuert werden kann. Es stellt auch automatisch den für den jeweiligen Patienten benötigten, negativ oder positiv ionisierten Sauerstoff bereit. Das Gerät wählt automatisch das patienten- spezifische Programm. (Abb. unten).
Abb.12.3 Diagnosis 3000 unten,
Oxygen 3000 oben
Anwendungen der IO2Th/Engler
(Angaben Dr. Engler)
Bei SYMPATHIKOTONIE
• Kinderkrankheiten
• akute Entzündungen (Viren-,Bakterien-,Pilz-
Infekte)
• Fieber, Sonnenbrand, Verbrennung,
Wundheilung
• Allergie, Pruritus, Akne
• Hypertonie (pulmonale, periphere)
• spastische Obstipation
• Bronchitis, Asthma bronchiale
• Akute Mikrozirkulationstörung: (Tinitus,
posttraumat Vasoneurose)
• Nervosität, Schlaflosigkeit, Manager Syndrom
• Schildrüsenüberfunktion
• Serotonin erhöht: (Foehnkrankheit, Migräne,
Verdauungsstörung, Anorexie,
Angstzustände)
• Diabetes Mellitus
• Bronchitis, Asthma bronchiale
• ca. 30 % der Krebspatienten
• HbCO Erhöhung inkl. bei Rauchern
• Leistungssteigung bei Sportlern
Anwendungen der IO2Th/Engler
(Angaben Dr. Engler)
Bei VAGOTONIE
• Krankheiten des Alters
• chronische Entzündungen (Gelosen,
Beherdung, Präneoplasie)
• Arthrosen, Rheuma, Kolitis ulzerosa
• Psoriasis, chron. Ekzem
• Hypotonie
• atonische Obstipation
• COPD (chron.progr. pulmonale Kh)
• Chron. Gehirndurchblutungsstörung,
Z.n. Apoplexie und Infarkt
• Chron. progr. Multiple Sklerose
• Müdigkeit, Schläfrigkeit
• Schildrüsenunterfunktion
• Serotonin niedrig: (Bulimie, Leistungsabfall)
• Übergewicht, Depression, Burnout
• Milderung der Folgen von Operationen,
Chemotherapien, Bestrahlungen.
• Dekomp. Diabetes (z.B. offene Beine)
• ca. 70% der Krebspatienten, alle in
Endstadien
• Anti-Aging bei Senioren